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Hilfe gegen schädliche Stoffe mit Nachwirkung: Antioxidantien

Antioxidantien sind in aller Munde. Dabei werden sie als Wundermittel dargestellt und man möge meinen, dass es sich um eine Innovation im Bereich der Ernährung handelt – falsch gedacht! Antioxidantien werden über den Verzehr von natürlichen Produkten aufgenommen und entfalten somit ihre Wirkung. Sie können zwar gezielt aufgenommen werden, wenn physische Probleme bestehen. Nichtsdestotrotz sollten Sie bei einer ausgewogenen Ernährung bereits im Speiseplan stehen. Doch wozu dienen Antioxidantien eigentlich und wie können Sie sie gezielt zu sich nehmen?

Antioxidantien bekämpfen freie Radikale

Der Mensch ist zumeist tagtäglich zahlreichen Belastungen aus verschiedenen Quellen unterlegen. Hierzu zählen negative Einflüsse auf Körper und Seele. Ob es sich nun um Trauer, Stress, Zigaretten oder Umweltgifte und Co. handelt: sie alle hinterlassen ihre Spuren. Diese äußern sich meist in Form von hartnäckigen Sauerstoffteilchen, welche medizinisch “freie Radikale” genannt werden. Freie Radikale geistern im Körper umher und können chronische Entzündungen oder auch faltige Haut verursachen. Ersteres kann infolgedessen zu weitaus schlimmeren Krankheiten führen.

Tatsächlich haben freie Radikale auch nutzbare Funktionen, sodass sie bei der Abwehr von Infektionen eine erhebliche Rolle spielen. Kommen sie jedoch vermehrt im Körper vor, beispielsweise in stressigen Lebensphasen, können sie Ihrer Gesundheit schaden. Damit den hartnäckigen Sauerstoffteilchen Einhalt geboten werden kann, hat die Natur Antioxidantien hervorgebracht. Hierbei spielen Obst und Kräuter, aber auch die medizinische Wirkung von Vitalpilzen eine Rolle.

Antioxidantien in allen Formen

Trotzdem das Gefühlt entsteht, dass Antioxidantien eine eigene Gruppe darstellen, sind sie vielmehr in zahlreichen Bestandteilen der Ernährung vorhanden. Man unterscheidet sie grob in Vitamine, Mineralien und Spurenelemente, Enzyme und sekundäre Pflanzenstoffe. Sie alle verfügen über eine hohe Zahl an Antioxidantien beziehungsweise dienen als solche. Zu den bekanntesten gehört wohl das Vitamin C.

Antioxidantien aus der Natur

Um Antioxidantien aufzunehmen, müssen Sie auf keine chemischen Mittel zurückgreifen. Die Natur ist gefüllt mit Lebensmitteln, welche freie Radikale im Körper bekämpfen und Ihre Gesundheit schützen. Das gilt jedoch nicht für jedes natürliche Produkt – in Fleisch kommen Antioxidantien nur in geringen Maßen vor. Dicht vorhanden sind die Wirkstoffe wiederum in tropischen sowie heimischen Fruchtsorten, Sprossen, Blattgemüse, Kräutern, Gräsern, Nüssen und Samen. Ebenso Vitalpilze strotzen vor Antioxidantien und bereichern somit eine ausgewogene Ernährung.

Eine Ernährung reich an Antioxidantien

Um von der Wirkungsweise von Antioxidantien zu profitieren, müssen Sie nicht unbedingt auf Ihre Ernährung Acht geben. Solange diese ausgewogen ist, nehmen Sie wohl tagtäglich genügend Antioxidantien ein. Unter besonders belastenden Bedingungen oder wenn Sie das Gefühl haben, krank zu werden, rentiert es sich dennoch, auf die eingenommene Menge zu schauen.

Durch frisches Obst und Gemüse, welches täglich portionsweise gegessen werden sollte, liefern Sie Ihrem Körper Gesundheit. Seit der Kindheit hört man, dass der gesundeste Teil von Frucht und Gemüse die Schale ist. Tatsächlich sind auch die meisten Antioxidantien in dieser vorhanden, weswegen sie nicht entfernt werden sollte. Da die Wirkstoffe jedoch nicht in Kombination mit Milchprodukten wirken, sollten sie getrennt voneinander eingenommen werden.

Das heißt nicht, dass keine Milch verzehrt werden darf, um von der Wirkung von Antioxidantien zu profitieren. Sie sollten lediglich darauf achten, dass sie jene Lebensmittel nicht gemeinsam einnehmen. Cremesuppen und Milchshakes sollte somit vermieden werden. Stattdessen können Smoothies ohne Milchprodukte als Snack und einfache Suppen eine Menge an Antioxidantien liefern.