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Betina Graf Über uns

Der „perfekte“ Heiratsantrag - so kann die Verlobung klappen

Wenige Fragen haben in unserem Leben so viel Bedeutung wie die Frage „Willst du mich heiraten?“, ob wir diese Frage nun stellen oder sie uns gestellt wird. Denn egal, welche Antwort auf die Frage gegeben wird, sie zieht immer eine Veränderung nach sich: sie hebt die Beziehung auf die nächste Ebene, nämlich die Ebene der Ehe oder zumindest Verlobung, wenn sie bejaht wird, und kann die Beziehung schädigen oder gar beenden, wenn die Antwort „nein“ lautet. Umso wichtiger ist es dem fragenden Partner natürlich, eine positive Antwort zu bekommen. Doch wie sieht er aus, der „perfekte“ Heiratsantrag?

Der richtige Zeitpunkt

Wenn Sie sich dazu entschlossen haben, Ihrem Partner oder Ihrer Partnerin die Frage aller Fragen zu stellen, stehen Sie vor der Aufgabe, sich bei der großen Auswahl an Verlobungsringen für den richtigen zu entscheiden und zu planen, wann, wo und wie Sie Ihre Frage stellen möchten. Wichtig ist hierbei, nichts zu überstürzen. Viele Heiratsanträge scheitern, weil sie zu früh in der Beziehung erfolgen und sich der andere noch nicht sicher ist, ob er sich wirklich ein Leben lang binden möchte. Andere scheitern, weil sie in einer Phase erfolgen, in der der andere an der Beziehung selbst zweifelt – oft ist der Antrag dann der verzweifelte Versuch, die Beziehung zu retten. Sie sollten Ihren Antrag dann machen, wenn Sie sicher sind, dass die andere Person ihn auch annehmen wird. Alles andere – ob ein großes Event zum Valentinstag, ein spontaner Kniefall beim Abendspaziergang oder etwas ganz anderes – bleibt Ihnen und Ihrer Einschätzung Ihres Partners überlassen.

Der richtige Stil

Großes mediales Interesse erfahren Heiratsanträge in der Öffentlichkeit, doch von diesen sollten Sie absehen – vielen ist die plötzliche Aufmerksamkeit unangenehm, und Sie nehmen Ihrem Partner möglicherweise die Möglichkeit, „nein“ zu sagen, wenn die Antwort vor Publikum erfolgt. Auch die Geschlechterfrage stellt viele vor Probleme. Klassischerweise ist es der Mann, der der Frau einen Antrag macht, doch in einer gleichberechtigten Gesellschaft ist das natürlich auch andersrum und bei gleichgeschlechtlichen Paaren gar nicht möglich. Sie kennen den Menschen an Ihrer Seite und können am besten beurteilen, ob er oder sie sich einen „klassischen“ Heiratsantrag wünscht oder gerne aus der Tradition ausbrechen möchte.

Der richtige Ring

Das Verlobungsbild, das die meisten heute kennen und an dem sie sich orientieren, stammt aus Hollywood. Nach amerikanischer Tradition ist es der Mann, der seiner Liebsten, ohne Kosten und Mühen zu scheuen, nach einem romantischen Date auf Knien die wichtige Frage stellt und ihr dabei einen zauberhaften Verlobungsring anbietet, auf den er lange gespart hat – er selbst bleibt zunächst unberingt.

Eine schöne Alternative zu diesem Ein-Ring-Modell ist die alte deutsche Verlobungstradition, nach der beide Partner einen schlicht gehaltenen Ring, ähnlich einem Ehering, bekommen. Dieser Ring wird an der linken Hand getragen und wandert mit der Heirat an die rechte Hand (bzw. wird dort von einem neuen Ring ersetzt).

Wie auch immer Sie es mit dem Ring bzw. den Ringen halten wollen, seien Sie nicht geizig, beachten Sie den Geschmack des anderen und versuchen Sie, im Vorfeld die nötige Ringgröße herauszufinden. So wird Ihnen und Ihrem Partner nicht nur das Funkeln in den Augen, sondern auch das Funkeln am Finger in herrlicher Erinnerung bleiben – zusammen mit einem denkwürdigen Tag.