Gegenwärtig zeichnet sich eine Tendenz zur Stagnation der Wirtschaft ab. Um diesem wirtschaftlichen Phänomen vorbeugen zu können, muss nach Wegen zur Verbesserung der Marktprozesse gesucht werden. Eine der vielversprechendsten Richtungen ist aufgrund ihrer Effizienz, Flexibilität und Anpassungsfähigkeit die Entwicklung der virtuellen Wirtschaft und des elektronischen Handels. Dies erfordert jedoch die Entwicklung geeigneter virtueller Marktinstrumente, unter denen das elektronische Geld und insbesondere die Kryptowährung Bitcoin von großer Wichtigkeit ist.
Um die Auswirkungen von Kryptowährungen, von dem man auf thebiticodes.com/de/ profitieren kann, auf die reale und virtuelle Wirtschaft beurteilen zu können, muss zunächst das Konzept der “virtuellen Wirtschaft” definiert werden. Der Begriff hat viele verschiedene Bedeutungen. Man kann die virtuelle Wirtschaft als Teil der realen Wirtschaft oder als deren Spiegelbild betrachten. Unter anderen Gesichtspunkten kann sie als Wirtschaft einer unwirklichen Welt fungieren – einer virtuellen Realität mit eigener Kultur, eigenen Institutionen und eigenem Geldverkehr. Die virtuelle Wirtschaft ist ein integraler Bestandteil der Innovationswirtschaft und der traditionellen Wirtschaft.
Wie die philosophischen Begriffe “Möglichkeit” und “Wirklichkeit” sind auch die Begriffe “reale” und “virtuelle” Wirtschaft miteinander verbunden. Bestimmte Bedingungen werden zu Auslösern für einen Anstieg der Zahl der Transaktionen in der virtuellen Welt, deren Geldsummen dann von virtuellem in reales Geld umgewandelt werden können, d. h. es kommt zu einer Verschmelzung von Virtualität und Realwirtschaft. Eine der Voraussetzungen für die Integration von “virtueller” und “realer” Wirtschaft ist die Entwicklung von Zahlungsinstrumenten.
Elektronische Zahlungsmittel sind die neueste Art von Zahlungsmitteln, die eher durch den wissenschaftlichen und technologischen Fortschritt und die Innovationswirtschaft als durch die Entwicklung der Finanz- und Währungsbeziehungen entstanden sind. Der Begriff “elektronische Zahlungsmittel” sowie “elektronisches Geld” und “elektronischer Zahlungsverkehr” sind in der Theorie nicht eindeutig definiert. Es kann jedoch gesagt werden, dass die wesentliche Interpretation des elektronischen Geldes entscheidend für das theoretische Verständnis von Ware-Geld-Beziehungen ist, die Abrechnungen und Zahlungen in der Wirtschaft gewährleisten und die Mechanismen der Währungsregulierung im Allgemeinen verbessern. Die theoretische Bedeutung des elektronischen Geldes und seine organische Integration in die Währungsstruktur veranlassen außerdem, auf die Bestimmungen der Geldtheorie und das Wesen des Geldes zu verweisen.
Bei der Betrachtung elektronischer Zahlungsmittel als Tauschmittel muss auf ein wesentliches Merkmal hingewiesen werden, nämlich die Unschlüssigkeit von Abrechnungen. Als Argument wird das Konzept der Trennung von Tausch- und Zahlungsmitteln auf der Grundlage der Endgültigkeit der Abrechnung angeführt, was beim traditionellen Geld, aber nicht beim elektronischen Geld der Fall ist. Aus diesem Grund bezeichnet man die traditionellen Zahlungsmittel (staatliches Bargeld und Bankeinlagen) als “gutes Geld” und Tauschmittel (die von privaten Nicht-Bankinstituten ausgegeben werden) als “schlechtes Geld”.
Zur Unterstützung der qualitativen Gesamtcharakterisierung der elektronischen Zahlungsinstrumente kann davon ausgegangen werden, dass in der Zukunft sich mit der Entwicklung der Informationssicherheit und der Beseitigung von Schwachstellen in den Geld-Mechanismen die offensichtlichen Unterschiede auflösen werden, so wie es in der Vergangenheit bei Vollgeld und unvollständigem Geld der Fall war. Es ist jedoch nicht zu übersehen, dass es keine präventiven Möglichkeiten gibt, den Nominal- und Realwert elektronischer Zahlungsmittel zu erhalten.
Die offizielle Interpretation von E-Geld und elektronischen Zahlungsinstrumenten verdient besondere Aufmerksamkeit, da sie den praktischen Aspekt der Verwendung dieser Instrumente widerspiegelt. Das Gesetz über das nationale Zahlungssystem definiert elektronische Zahlungsmittel, mit denen bargeldlose Geldtransfers von natürlichen Personen durchgeführt werden können. Die Besonderheit einer solchen Überweisung besteht darin, dass Gelder einer Einzelperson ohne Eröffnung eines Bankkontos überwiesen werden können.