Gesetz der Anziehung

Spirituelles Gesetz der Anziehung

von Betina Graf

Gesetz der Anziehung

Gleiches zieht Gleiches an, Gegenpole stoßen sich ab. So lautet in aller Kürze das spirituelle Gesetz der Anziehung bzw. der Abstoßung. Begründet wird dieses Gesetz folgendermaßen: Unsere tiefer liegenden Überzeugungen, unsere Gedanken, Gefühle, Worte und Taten senden Schwingungen aus. Diese Schwingungen senden in einer bestimmten Frequenz, worüber wir andere Menschen und Ereignisse in unser Leben ziehen.

Das spirituelle Gesetz der Anziehung kann als immanenter Teil des spirituellen Gesetzes “Was du säst, wirst du ernten” gesehen werden (wir haben dieses mit Schaubildern auf der verlinkten Seite ausführlich erklärt). Es wird oft mit einem Magneten verglichen: Unsere Gedanken in Verbindung mit Gefühlen senden Schwingungen aus, von denen Gleiche angezogen werden. Bei diesem Vergleich mit einem Magneten geht es nicht um die Bezeichnungen der Pole an sich, sondern um deren Anziehungswirkung.

Frage: Wie kann ich Menschen
mit der richtigen Schwingung
zu mir ziehen?
Antwort: Durch die richtige Schwingung
in deinem eigenen Innern.
Gleiches bringt Gleiches hervor.

Edgar Cayce, Reading Nr. 2842-2

Das spirituelle Gesetz der Anziehung anschaulich erklärt

Vielleicht kennen Sie den Ausspruch „auf gleicher Wellenlänge mit jemanden sein“. Was erkennen wir als innere Wahrheit? Wir verstehen eine Sachlage, wenn wir sie in unserem Innern erkannt haben. Umgekehrt gilt: Was wir im Außen nicht erkennen, kann nicht mit uns in Resonanz treten. Wir haben keinen Bezug dazu.

Wenn Sie zum Beispiel ein Fußballfan sind, werden Sie sich über kommende Fußballspiele auf dem Laufenden halten. Ihr Freundeskreis wird möglicherweise andere Fußballfans desselben Vereins umfassen. Bei Menschen, die sich nicht für Fußball interessieren, wird die Entwicklung des Vereins und der Spiele komplett an ihnen vorbeigehen. Der Bereich ist aufgrund von Desinteresse quasi nicht existent für sie.

Oder nehmen wir das Beispiel Liebesbeziehung: Vielleicht kennen Sie das an sich selbst oder in Ihren Freundschaften – manche ziehen immer wieder dieselbe Art von Menschen als Liebespartner an. Wenn wir möchten, dass sich das Muster in unseren Liebesbeziehungen ändert, dann hilft es, das in sich selbst zu entwickeln, was wir (zumeist vergebliche oder auf tragische Art) beim Partner oder der Partnerin suchen.

Angenommen, eine Frau zieht immer wieder Menschen an, mit denen in der Liebesbeziehung ein sehr großes Ungleichgewicht herrscht. Dann kann es helfen, diesen anderen Teil der Beziehung in sich selbst zu entwickeln, um aus diesem Muster auszubrechen. Wenn der andere Part beispielsweise Sicherheit bietet, diese Sicherheit in sich selbst aufzubauen, oder wenn Leichtigkeit im Leben fehlt, diese im eigenen Leben zu wagen.


Anziehung als Schaffung von Gleichgewichten

Am obigen Beispiel sehen wir schon, dass es im Prinzip um Ausgleich und die Schaffung von Gleichgewichten geht. Die Schaffung von Gleichgewichten kann man am Beispiel unseres Sonnensystems sehr gut beobachten. Die Planeten, darunter auch die Erde, bewegen sich auf stabilen Bahnen um die Sonne. Diese Bahnen sind das Resultat des Gleichgewichts zwischen der Gravitationskraft, die die Planeten zur Sonne zieht, und ihrer Tendenz, durch ihre eigene Bewegung geradeaus zu fliegen. Dieses Gleichgewicht hält die Planeten auf ihren Bahnen und verhindert, dass sie entweder in die Sonne hineinstürzen oder aus dem Sonnensystem herausgeschleudert werden. Das ganze Universum ist auf diese Weise in harmonischer Balance und Bewegung.

Spirituelles Gesetz der Anziehung und Resonanz am Beispiel Schaukel erklärt

Das Prinzip der Resonanz am Beispiel erklärt

Betrachten wir nun die Schwingungen in Verbindung mit dem Prinzip der Resonanz am Beispiel einer Schaukel. Eine Schaukel ist ein Pendel, und wie jedes Pendel hat sie eine bestimmte Eigenfrequenz, also eine natürliche Schwingungsfrequenz.

Die Eigenfrequenz einer Schaukel hängt von ihrer Länge und der Schwerkraft ab. Wenn Sie erst einmal auf der Schaukel sitzen und anfangen zu schaukeln, bestimmt diese Eigenfrequenz, wie schnell Sie hin- und herschaukeln.

Nun zum Resonanzprinzip: Wenn Sie auf der Schaukel sitzen und genau im richtigen Moment, also wenn die Schaukel am höchsten Punkt ihrer Bewegung ist, Ihre Beine ausstrecken, geben Sie der Schaukel einen zusätzlichen Schwung. Sie bringen eine externe Kraft (Ihre Beinbewegung) in Einklang mit der Eigenfrequenz der Schaukel.

Das ist Resonanz.

Da diese beiden Frequenzen – die Ihrer Beinbewegung und die der Schaukel – übereinstimmen, addieren sie sich und Sie schaukeln höher.

Wenn Sie jedoch Ihre Beine zu einem anderen Zeitpunkt ausstrecken, etwa wenn die Schaukel gerade in der Mitte ihrer Bewegung ist, stören Sie die natürliche Schwingung der Schaukel. Ihre Beinbewegung ist nicht mehr in Resonanz mit der Schaukel, und anstatt höher zu schaukeln, verlangsamen Sie die Schaukel und könnten sogar zum Stillstand kommen.

Resonanz kann also als gutes Beispiel für Synergieeffekte dienen, wenn sich zwei Schwingungen gegenseitig verstärken. Sie können sich aber eben auch gegenseitig hemmen, ebenso wie sie sich zueinander neutral verhalten können.

Neutral wäre im obigen Beispiel vielleicht der Nicht-Fußballfan. Hemmend wäre das Ungleichgewicht zwischen zwei Liebespartnern (es kann sich in solchen Liebesbeziehungen eine regelrechte Abwärtsspirale entwickeln). Förderlich könnten Synergieeffekte zwischen zwei Menschen sein, die gemeinsam erfolgreich an einem Projekt arbeiten.


Gedanken und Gefühle als Energie mit Schwingungen

Die Grundidee des spirituellen Gesetzes der Anziehung ist nun, dass jeder Gedanke oder jedes Gefühl, das wir haben, eine Art energetische „Schwingung“ aussendet. Positive Gedanken und Gefühle (wie Liebe, Freude, Dankbarkeit) werden als höhere Frequenzen beschrieben, während negative Gedanken und Gefühle (wie Angst, Wut, Schuld) als niedrigere Frequenzen dargestellt werden.

Diese „Schwingungen“ interagieren dann mit dem Energiefeld des Universums und ziehen ähnliche Energien an, entsprechend dem Prinzip „Gleiches zieht Gleiches an“. So wird angenommen, dass wenn wir in einer Frequenz der Liebe oder Dankbarkeit „schwingen“, wir mehr liebevolle oder dankbare Erfahrungen in unser Leben ziehen können – analog zum oben beschriebenen Resonanzprinzip.

Zur Veranschaulichung das Beispiel eines Radiosenders:

Stellen Sie sich vor, Sie haben einen Radiosender. Sie können die Frequenz einstellen, um verschiedene Radiosender zu hören, je nachdem, welche Musik oder Sendung Sie hören möchten. Jeder Radiosender sendet auf einer bestimmten Frequenz und Ihr Radio empfängt diese Frequenz, um die entsprechende Musik oder Show abzuspielen.

Beispiel Radiosender mit Antenne für Schwingungen bei Gesetz der Anziehung

Nun stellen Sie sich vor, Ihre Gedanken und Gefühle sind wie dieser Radiosender. Jeder Gedanke oder jedes Gefühl hat eine „Frequenz“, ähnlich wie der Radiosender. Positive Gedanken und Gefühle – Freude, Liebe, Dankbarkeit – sind wie ein Radiosender, der Ihre Lieblingsmusik spielt. Negative Gedanken und Gefühle – Angst, Wut, Traurigkeit – sind wie ein Sender, der Musik spielt, die Sie nicht mögen.

Das „Universum“ oder das „Feld der Möglichkeiten“, wie es manchmal genannt wird, ist wie Ihr Radio. Es kann diese Frequenzen empfangen und darauf reagieren. Wenn Sie in der Frequenz der Freude oder Dankbarkeit „senden“, reagiert das Universum, indem es Ihnen mehr Erfahrungen bringt, die diese positiven Gefühle hervorrufen. Wenn Sie in der Frequenz der Angst oder Wut senden, bringt es Ihnen mehr Erfahrungen, die mit negativen Gefühlen verbunden sind.

Dieses spirituelle Konzept der Anziehung kann uns zum Nachdenken bringen, wie wir möglicherweise schon in dem Frühstadium unserer Gedanken und Gefühle unsere Erfahrungen in der Welt formen und beeinflussen. Sie machen uns bewusst, dass wir versuchen können, bereits in diesem Vorstadium durch die aktive Steuerung unserer Gedanken und Gefühle Einfluss zu nehmen.


Unsere Aufmerksamkeit bewusst lenken

Diese Einflussnahme kann schon mit einfachen Dingen geschehen. Ein Beispiel:

Stellen Sie sich vor, Sie haben beschlossen, ein neues Auto zu kaufen – sagen wir, ein roter Tesla. Plötzlich bemerken Sie, dass Sie überall rote Teslas sehen – auf der Straße, im Internet, in Zeitschriften. Hat die Anzahl der roten Teslas in der Welt plötzlich zugenommen? Nein, natürlich nicht. Was passiert ist, ist, dass Ihr Fokus und Ihre Aufmerksamkeit sich auf rote Teslas gerichtet haben, und deshalb bemerken Sie sie jetzt viel mehr. Dies wird als selektive Wahrnehmung bezeichnet.

Ähnlich könnte es sich am Beispiel „neue Arbeitsstelle anziehen“ verhalten. Schauen wir uns an, wie es verlaufen könnte, wenn Sie sich – basierend auf dem spirituellen Gesetz der Anziehung – eine neue Arbeitsstelle wünschen:

Zu Anfang visualisieren Sie diese neue Stelle, denken darüber nach, wie es sich anfühlen würde, den Job zu bekommen, und stellen sich die positiven Veränderungen vor, die die neue Arbeit in Ihr Leben bringen könnte.

Da Ihr Fokus und Ihre Aufmerksamkeit nun auf diesen neuen Job gerichtet sind, beginnen Sie, Möglichkeiten zu bemerken, die Sie vorher vielleicht übersehen hätten – vielleicht eine Stellenanzeige, die Sie vorher nicht gesehen haben, oder ein Kontakt in Ihrem Netzwerk, der Ihnen hilfreich sein könnte. Darüber hinaus könnten Sie motiviert sein, Ihren Lebenslauf zu verbessern oder neue Fähigkeiten zu erlernen, um sich für den anvisierten Job besser zu qualifizieren.

In diesem Sinne haben Sie durch Ihren Fokus und Ihre Aufmerksamkeit „Gleiches“ in Ihr Leben gezogen – in diesem Fall, Möglichkeiten und Ressourcen, die Ihnen helfen können, die Arbeit zu bekommen, die Sie möchten.

Dieses Beispiel ist eine Art, wie das Gesetz der Anziehung interpretiert werden kann – es geht in diesem Fall nicht unbedingt darum, dass das Universum „magisch“ das manifestiert, was Sie wollen, sondern eher darum, dass Ihr Fokus und Ihre Aufmerksamkeit Sie dazu führen, neue Chancen und Möglichkeiten wahrzunehmen und zu ergreifen.

Die Knackpunkt der These ist: Passieren andere Dinge als die, die ohne den veränderten, inneren Fokus unserer Gedanken und Gefühle passiert wären? Also treten andere Ereignisse als Manifestationen in unser Leben, abhängig von unseren Gedanken und Gefühlen? Bei dieser Fragestellung betreten wir die Welt des Glaubens.


Die Magie der Gedankenkraft

Begeben wir uns deshalb nun ein, zwei Ebenen tiefer: auf die Ebene unseres Unterbewusstseins und die des Überbewusstseins (Überbewusstsein verstanden als spirituelle, göttliche Ebene). Diese göttliche Kraft wird oft als eine universelle Energie oder ein universelles Bewusstsein verstanden, das alle Dinge verbindet und durch alle Dinge fließt. Wenn wir uns mit dieser göttlichen, liebenden Kraft verbinden und sie in unseren Manifestationsprozess einbeziehen, können wir stärkere und tiefgreifendere Veränderungen in unserer Realität bewirken. Diese göttliche, schöpferische Kraft kann uns helfen, unser Unterbewusstsein effektiver umzuprogrammieren und unsere gewünschte Realität leichter zu manifestieren.

Wie oben, so unten;
wie innen, so außen;
wie der Geist,
so der Körper.

Aus dem Kybalion (nach Wikipedia)

Auch hier können wir in Resonanz treten. D. h. wenn wir zum Beispiel liebende, wertschätzende Gedanken und Gefühle pflegen, holen wir sozusagen aus dem inneren, auch höhergeordneten spirituellen Bereich liebende Kräfte heran. Vielleicht mögen Sie sich hierzu das Modell der Bewusstseinsebenen anschauen, um diese Annahme besser verstehen zu können.

Oder anders ausgedrückt: Es wirkt eine Kraft, eine schöpferische oder – allgemeiner gesprochen – transformatorische Kraft. Diese Kraft bzw. Energie kann aufgrund unserer Gedanken und Gefühle gelenkt werden – je nachdem, womit sie in Resonanz geht. Und womit sie in Resonanz geht, hängt wiederum von dem ab, wofür wir uns entscheiden zu denken und zu fühlen.


Methoden, wie wir unser Unterbewusstsein positiv beeinflussen können

Das Universum spricht die Sprache der Energie und Schwingungen. Laut dem Gesetz der Anziehung ziehen wir das an, was wir energetisch aussenden, sei es positiv oder negativ. Unser Bewusstsein, bestehend aus Gedanken, Gefühlen und Überzeugungen, spielt dabei eine entscheidende Rolle. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass nicht nur unser bewusster, sondern auch unser unterbewusster Geist eine erhebliche Rolle bei der Gestaltung unserer Realität spielt. Deshalb ist es wünschenswert, Methoden zu finden, mit denen wir unser Unterbewusstsein beeinflussen können, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen und das Leben zu manifestieren, das wir uns wünschen.

Hier einige Methoden dafür:

  • Affirmationen: Positive Aussagen, die regelmäßig wiederholt werden, können helfen, das Unterbewusstsein zu beeinflussen. Sie sollten in der Gegenwartsform und in der ersten Person formuliert sein, zum Beispiel „Ich bin selbstbewusst und erfolgreich“.
  • Gebete: Beim Beten senden wir bewusste und fokussierte Gedanken und Gefühle zu Gott. Viele Menschen betrachten Gebete als eine Form der Meditation, in der sie eine Verbindung mit einer höheren Macht oder dem Universum suchen. Der Schlüssel zum effektiven Beten ist die Emotion, die mit den Worten einhergeht: Echte, tiefe Gefühle von Dankbarkeit, Liebe oder Verlangen können das Gebet kraftvoller machen und die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass das, was Sie beten, in Ihrem Leben manifestiert wird.
  • Visualisierung: Stellen Sie sich regelmäßig vor, wie Sie Ihre Ziele erreichen. Dies kann helfen, Ihr Unterbewusstsein auf den Erfolg auszurichten. Zum Beispiel über ein Vision Board, das Sie täglich vor Augen haben.
  • Meditation: Durch Meditation können Sie lernen, Ihre Gedanken zu kontrollieren und das Unterbewusstsein positiv zu beeinflussen.
  • Hypnose: Hypnose kann dazu verwendet werden, direkt mit dem Unterbewusstsein zu kommunizieren und Verhaltensänderungen herbeizuführen.
  • Journaling: Das regelmäßige Aufschreiben von Gedanken und Gefühlen kann dabei helfen, das Unterbewusstsein zu verstehen und zu beeinflussen. Es fördert die Achtsamkeit sich selbst gegenüber und kann nach und nach zu einer veränderten, inneren Haltung führen.
  • Mindfulness (Achtsamkeit): Durch das Praktizieren von Achtsamkeit lernen Sie, im gegenwärtigen Moment präsent zu sein, was helfen kann, negative Denkmuster zu erkennen und zu ändern.
  • Autosuggestion: Dies ist eine Methode, bei der man sich selbst positive Botschaften sendet, um das Unterbewusstsein zu beeinflussen.
  • Dankbarkeit: Viele Anhänger:innen des Gesetzes der Anziehung betonen die Rolle der Dankbarkeit und des positiven Denkens. Sie glauben, dass das Fokussieren auf das Positive und das Ausdrücken von Dankbarkeit für das, was man bereits hat, dazu beiträgt, mehr positive Erfahrungen anzuziehen.
  • Körperliche Bewegung: Sport und Bewegung können helfen, das Unterbewusstsein zu beeinflussen, indem sie Stress reduzieren und positive Endorphine freisetzen.

Es kann hilfreich sein, verschiedene Methoden auszuprobieren, um zu sehen, welche für Sie am besten funktionieren.


Die Kraft der Absicht und des Glaubens

Absicht bezieht sich auf das bewusste Festlegen eines Ziels oder eines gewünschten Ergebnisses. Es ist mehr als nur ein Wunsch oder ein Traum – es ist eine festgelegte Ausrichtung unseres Geistes auf ein bestimmtes Ergebnis. Mit klarer Absicht signalisieren wir dem Universum, was wir in unserem Leben manifestieren wollen. Absicht legt den Grundstein für unsere Handlungen und Entscheidungen, sie formt die Energie, die wir aussenden, und damit die Erfahrungen und Umstände, die wir anziehen.

Glaube hingegen ist die tiefe Überzeugung und das unerschütterliche Vertrauen in die Verwirklichung unserer Absicht. Es ist der Glaube an uns selbst, an unsere Fähigkeiten und an die Möglichkeiten des Universums. Wenn wir wirklich an die Verwirklichung unserer Absicht glauben, erhöhen wir die Energie und die Schwingung, die wir aussenden, was das Gesetz der Anziehung verstärken kann. Der Glaube ermöglicht es uns, über sichtbare Hindernisse und Zweifel hinaus zu sehen, und hält uns auf unserem Weg zur Verwirklichung unserer Absicht.


Weisheiten mit Bild zum spirituellen Gesetz der Anziehung

Das Prinzip des spirituellen Gesetzes der Anziehung – dass unsere Gedanken und Gefühle unsere Realität erschaffen – wurde von vielen großen Denkern durch die Zeiten hindurch erkannt und gelehrt. Durch inspirierende Sprüche können wir dieses zeitlose Wissen weitergeben und uns täglich daran erinnern, die Macht unseres Geistes zu nutzen. Im Folgenden finden Sie ausgewählte Sprüche, die diese lebensverändernde Philosophie einfangen:

Liebesspruch: Liebe geben als Magnet

Um Liebe zu erlangen …
fülle dich mit ihr,
bis du ein Magnet wirst.

Johann Wolfgang von Goethe

Spruch-ID: 656

Wenn Sie in Ihrem Inneren ein Gefühl von Liebe kultivieren und diese Liebe in Ihren täglichen Handlungen zum Ausdruck bringen, werden Sie bemerken, dass auch die Welt um Sie herum reagiert und Ihnen Liebe entgegenbringt.


Macht der Gedanken: helle Dinge denken

Wenn du helle Dinge denkst,
ziehst du helle Dinge
an dich heran.

Prentice Mulford

Spruch-ID: 5085

Wenn Sie positive, „helle“ Gedanken hegen, senden Sie eine positive Energie aus, die wiederum positive Ereignisse, Umstände und Menschen in Ihr Leben zieht.

Pflegen Sie deshalb bewusst positive und optimistische Gedanken, um eine positive und erfüllende Realität zu manifestieren.


Chinesische Weisheit: grüner Zweig im Herzen

Trage immer einen
grünen Zweig im Herzen,
und es wird sich ein Singvogel
darauf niederlassen.

Chinesische Weisheit

Spruch-ID: 2403

Ein kleines bisschen erinnert dieser Spruch an das „Gesetz der Anziehung“: Das, was ich gebe, kommt zu mir zurück. Eine schöne Metapher dafür!


Spruch über die Kraft der Gedanken

Mit der Kraft der Gedanken bestimmen wir nicht nur über Gesundheit und Krankheit, sondern unsere Gedanken sind unser Schicksal. Das ist eine Gesetzmäßigkeit, der sich keiner entziehen kann; aber gleichzeitig eine wunderbare Chance.

William James

Spruch-ID: 1032

Dieses Zitat beruht auf dem Glauben, dass unsere Gedanken die Fähigkeit haben, unsere Realität zu formen. Wissenschaftliche Forschungen, insbesondere im Bereich der Psychoneuroimmunologie, haben gezeigt, dass unsere Gedanken und Emotionen tatsächlich einen Einfluss auf unseren körperlichen Zustand haben können.

Positive Gedanken und Emotionen können das Immunsystem stärken, während negative Gedanken und Emotionen es schwächen können. Das bedeutet aber nicht, dass wir keinen Arzt bzw. keine Ärztin mehr aufzusuchen brauchen. Die Qualität unserer Gedanken kann aber womöglich unterstützend wirken.


Spruch: auf sein Glück vertrauen

Vertraue auf dein Glück,
und du ziehst es herbei.

Lucius Seneca

Spruch-ID: 4076

Vertrauen in das Gesetz der Anziehung bedeutet, dass Sie fest glauben, dass Ihre Gedanken, Emotionen und Überzeugungen Ihre Realität formen können. Die Annahme ist, dass dieses tiefe Vertrauen eine starke, positive Energie aussendet, die wiederum positive Ergebnisse in Ihr Leben ziehen kann. Es ermöglicht Ihnen, Zweifel und Ängste zu überwinden und Platz für die Manifestation Ihrer Wünsche zu schaffen. Im Wesentlichen ist Vertrauen der Katalysator, der das Gesetz der Anziehung in Gang setzt und es Ihnen ermöglicht, Ihre gewünschte Realität zu erschaffen.


Spruch über das spirituelle Gesetz der Anziehung am Beispiel Süße des Herzens

Finde die Süße
in deinem eigenen Herzen,
dann findest du die Süße
auch in anderen Herzen.

Rumi

Spruch-ID: 4325

Was genau ist hier wohl mit „Süße im Herzen“ gemeint? Vielleicht ist es Güte, Empathie, Großzügigkeit, vielleicht aber auch Liebe, Unschuld oder Frömmigkeit? Bevor Sie diesen Spruch versenden, sollten Sie sich klar darüber werden, was genau er für Sie persönlich eigentlich bedeutet.

Wer nicht weiß, wie „süß“ schmeckt, kann Süße niemals identifizieren, wenn sie ihm begegnet. Wie bei so vielem im Leben gilt: man muss die Dinge erst auf sich selbst anwenden und erkennen können, ehe das bei anderen gelingen kann.


Spruch über die Veränderung

Es ist ein Ewiges, das wandelt und das bleibt,
das in sich selber ruht und ruhlos alles treibt.
Du musst Erregungen und Leidenschaften lassen,
wenn du das Ewige, das ruhet, willst erfassen.
Du musst Erregungen und Leidenschaften hegen,
wenn dich das Ewige, das wandelt, soll bewegen.
Erfassend und erfasst, erregend und erregt,
sei gleich dem Ew’gen selbst, bewegt und unbewegt.

Friedrich Rückert

Spruch-ID: 4695

Stabilität und Veränderung sind zwei Seiten derselben Medaille. Unsere persönliche Entwicklung und unser innerer Frieden können Hand in Hand gehen.


Spruch über die Anziehung: Heiterkeit zieht Heiterkeit an

Heiterkeit zieht an,
Heiterkeit ist wie
ein Magnet.

Theodor Fontane

Spruch-ID: 4926

Sie kennen das vielleicht auch, wie ansteckend Lachen sein kann.


Geistiges Gesetz: Frieden und Harmonie schaffen

Es ist das geistige Gesetz, dass wir das sein müssen, was wir zu uns ziehen wollen. Wenn wir Liebe zu uns ziehen wollen, müssen wir in Liebe sein, also liebenswürdig und gütig sein; wenn wir Frieden und Harmonie in unserer Umgebung haben wollen, müssen wir ebendies in uns selbst schaffen.

Charles Fillmore, Übersetzung von der Viabilia-Redaktion

Spruch-ID: 5114

Dieser Text spricht über das Prinzip der Resonanz im Kontext des spirituellen Gesetzes der Anziehung. Es betont die Wichtigkeit von Übereinstimmung zwischen unserem inneren Zustand und dem, was wir in unserem Leben manifestieren wollen. Er ist eine konkrete Aufforderung an uns, bewusst zu wählen, was wir in unserem Inneren pflegen und zu kultivieren, was wir in unserem Leben sehen wollen.


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