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Betina Graf Über uns

Die Wohnung entrümpeln und einfacher leben

Minimalismus ist ein Trend in Sachen Lifestyle. Das sollte Sie nicht weiter verwundern, denn bestimmt kennen Sie das Gefühl, dass zu viel Besitz und Chaos regelrecht bedrückend wirken kann. Aus diesem Grund kann es immer eine gute Idee sein, all jene Besitztümer auszusortieren, die nicht mehr benötigt werden. So können Sie sich mehr Freiheit in den eigenen vier Wänden verschaffen und das Leben vereinfachen.

Nicht überfordern

Natürlich werden Sie gerade am Anfang extrem motiviert an die ganze Sache herangehen. Doch gerade jetzt sollten Sie sich nicht überfordern. Nehmen Sie sich immer nur kleine Ecken oder einzelne Räume vor, welche gereinigt, entrümpelt und aufgeräumt werden. Setzen Sie sich Etappenziele, die sich realistisch in kurzer Zeit erreichen lassen. Auf diese Weise können Sie es schaffen, die anfängliche Motivation auch auf lange Sicht aufrechtzuerhalten. Wenn ein ganzer Raum bereits zu viel des Guten ist, dann genügt für den Anfang auch das Entrümpeln einer einzelnen Schublade.

Frühjahrsputz ist angesagt

Damit das eigene Leben wieder in geregelten Bahnen verlaufen kann, kann das Putzen der Wohnung ein erster wichtiger Schritt sein. Im ersten Moment mag dieses Vorhaben vielleicht nutzlos erscheinen, doch das Putzen der eigenen vier Wände kann einen regelrecht meditativen Effekt haben, wenn Sie sich darauf einlassen.

Zum Frühjahrsputz gehört nicht nur die Reinigung von allen Teppichen, sondern es müssen auch sämtliche Ecken gereinigt werden, die sonst eher vernachlässigt wurden. Wischen Sie auf den Schränken, den Türrahmen und an anderen schwer zugänglichen Orten den Staub gründlich weg. Wenn Sie mit allem fertig sind, werden Sie sich vielleicht nicht wie neugeboren fühlen, aber doch erleichtert.

Sauberkeit alleine reicht nicht aus

Neben dem oben beschriebenen Reinigen der Wohnung ist vor allem das Aussortieren von Krempel wichtig, um mehr Leichtigkeit in den Alltag zu bringen. Für diesen Zweck bietet es sich an, einzelne Kisten anzulegen. Besorgen Sie sich Bananenkisten oder Umzugskisten, die Sie anschließend beschriften. Mindestens anlegen sollten Sie eine Kiste für Dinge, welche behalten werden und Dinge, die auf jeden Fall aussortiert werden. Es ergibt außerdem Sinn, wenn die Sachen, von welchen Sie sich trennen möchten, noch weiter unterteilt werden. Welche Dinge möchten Sie entsorgen und welche sollen zum Beispiel für einen guten Zweck gespendet oder an Freunde weitergeben werden?

Wenn Sie jeden einzelnen Schrank, jede Schublade und jedes Zimmer nach diesem Prinzip ausräumen und sortieren, werden Sie sich nach und nach von altem Ballast befreien. Das funktioniert allerdings nur, wenn Sie während dieser Aktion absolut ehrlich zu sich selbst sind. Fragen Sie sich hierzu bei jedem einzelnen Teil, ob Sie dafür noch Verwendung haben. Wenn nicht, sollte es gnadenlos aussortiert werden.

Sich selbst konkrete Fragen stellen

Wenn Sie während dem Ausmisten konkrete Fragen an sich selbst stellen, können diese ungemein helfen. Während Sie jeden Gegenstand in die Hand nehmen, können Sie sich zum Beispiel fragen: Macht mich dieser Gegenstand glücklich? Auch Fragen nach der Nützlichkeit eines Gegenstandes und nach dem aktuellen Gegenwert können helfen. Wenn Sie ein Objekt zur jetzigen Zeit auf keinen Fall annehmen würden, wenn es Ihnen jemand schenkte, dann gehört dieses Teil definitiv in den Müll oder in die Hände eines neuen Besitzers. Um sich die Entscheidung zu erleichtern, können Sie sich auch fragen, ob Sie den Gegenstand wieder kaufen würden, wenn Sie ihn jetzt verlieren würden. Zudem sollten Sie sich klarmachen, ob und wie oft Sie das Objekt im aktuellen und im letzten Jahr benutzt haben.